Der Smart-Home-Anbieter Yale hat vergangene Woche ein neues Produkt der Kategorie Smart Storage veröffentlicht: den Yale Smart Safe. Der intelligente Tresor schützt Wertsachen und Co. und kann per App, Keypad oder mittels Schlüssel geöffnet werden.

Ob als sicherer Aufbewahrungsort für vertrauliche Dokumente im Home Office oder als Tresor für Wertsachen in Eigenheim oder Ferienwohnung: Mit dem Smart Safe hat Yale, langjähriger Anbieter von Sicherheitslösungen, einen intelligenten Allrounder auf den Markt gebracht.

Geöffnet werden kann der Safe klassisch per Schlüssel oder PIN-Code sowie über die kostenlose Yale Access App. Über ein Aktivitätsprotokoll kann dabei in der App nachverfolgt werden, wann der Safe geöffnet wurde. Auch temporäre PIN-Codes zur Weitergabe an Dritte lassen sich über die App generieren.

Auch die Integration ins Smart Home über HomeKit, Google Assistant oder Alexa ist möglich, sofern eine entsprechende Yale Connect WiFi-Bridge vorhanden ist.

Der Safe kann sowohl an der Wand als auch am Boden montiert werden. Er ist ausgestattet mit zwei sägesicheren Schließbolzen, die für Sicherheit sorgen sollen. Darüber hinaus wird nach fünf Fehlversuchen ein Alarm ausgelöst und der Safe für fünf Minuten gesperrt, um unerwünschte Zugriffe zu vermeiden. Darüber hinaus können externe 9V-Batterien für den Betrieb des Safes genutzt werden.

Den Yale Smart Safe gibt es für 289 Euro auf der Website des Herstellers zu kaufen (https://yalehome.de/smart-safe/). Für die Nutzung des Safes ist die Yale Access App (App Store-Link) erforderlich, die kostenlos im App Store geladen werden kann.

das mit der verpflichtenden App soll wohl ein Scherz sein… Damit wissen hunderte Leute wer potentiell so einen Kasten besitzt. Und einer von den Hunderten wird diese Liste schon gewinnbringend kopieren und verkaufen.. Wer so eine Schatzkiste besitzt hat dort gewiss auch etwas hereinzulegen.

Vielleicht bin ich schon zu alt wenn ich das für haarsträubenden Blödsinn halte..Ein Tresor ist ein Tresor und ob überhaupt so etwas in meinen Räumlichkeiten steht geht niemanden etwas an..

Voll und ganz deiner Meinung. Aus Entwicklersicht sehe ich das auch sehr kritisch. Ein Datendiebstahl und das Wissen ist schwubsdiwubs im darknet…

Das mit der „externen Batterie“ glaube ich auch irgendwie nicht.

Die Lockpicker vom SSDEV e.V. sollen sich das Ding mal anschauen.

Stimmt! Digitalisierung wäre bei einem Safe kontraproduktiv! Zudem hat das Gerät keine offizielle Zulassung (Schutzklasse)! Bloß die Finger weg, Billigtresore wie dieser werden immer ganz mitgenommen!

Statt nur Schlüssel gibt es dann zwei weitere Angriffspunkte. App und Keypad. Kommt mir persönlich nicht in Frage.

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