Die Entwicklungen der Konsolen-Games werden immer vielfältiger, um die Spieler bei Laune zu halten und ein bestmögliches Spielerlebnis zu ermöglichen.
Dabei ist Vielfältigkeit unerlässlich. Aus diesem Grund gibt es in einigen Konsolenspielen mittlerweile die sogenannten In-Games.
Die sportliche Betätigung im Spiel hat natürlich keine echten Effekte. Teilweise bringen sie der Spielfigur etwas mehr körperliche Fitness oder Geld durch Gewinne beim Spiel. Dennoch sorgt die Existenz der Sport-Modi dafür, dass die Game-Welt für den Spieler realistischer und runder erscheint. Man fühlt sich, als sei man dabei mit zusätzlicher Kontrolle über den Spielverlauf. Ähnliches findet sich auch in der realen Welt, und zwar bei Live Wetten bei Sportaten wie Fußball & Co.: Durch die Möglichkeit, auch noch während des Spiels bei dem Anbieter Betano zum Beispiel auf Situationen reagieren zu können und Wetten abzuschließen, steigt der Unterhaltungswert und es entsteht eventuell auch noch ein weiterer positiver Effekt in Form von Gewinnen. Im Falle von In-Game Sport ist es ähnlich. Durch die Fokussierung auf Aktionen und Situationen, die mit dem eigentlichen Erfolg oder Ausgang des Spiels nichts zu tun haben (müssen), wird zusätzliche Spannung und Begeisterung geweckt.
Die erste Version von GTA wurde 2013 auf den Markt gebracht und sorgte gleich für große Begeisterung in der Gaming Szene. Die neueste Version, GTA V gilt als das bisher erfolgreichste Spiel der Reihe.
In GTA V können die Protagonisten im Spiel erstmals auch abseits ihrer Einsätze auf unterschiedliche Freizeitaktivitäten zurückgreifen. Zu finden sind innerhalb des Spiels Bowling und Tennis. Die Spieler bekommen durch die unterschiedlichen Matches die Gelegenheit, die körperlichen Stärken ihrer Protagonisten auszubauen. Insbesondere Aktion und Reaktion sowie Ausdauer und Kraft werden durch Tennis geschult.
Außerdem können die Spieler im Idealfall von Siegprämien profitieren. Je nach Qualität des Spiels und dem aktuellen Level können mit einem Tennismatch bis zu 37 Dollar gewonnen werden. Die Regeln entsprechen beim virtuellen Match denen der Realität: Es gewinnt der Spieler, der mehr Sätze für sich entscheidet. Gepunktet wird, indem der Ball ins gegnerische Feld gespielt wird und der Gegner es nicht schafft, zurückzuspielen.
Auch in Red Dead Redemption, das von Rockstar Games entwickelt wurde, haben Spieler die Möglichkeit zu unterschiedlichen Aktivitäten, die neben der Haupthandlung bespielt werden können. Zum Beispiel können Nebenmissionen von fremden Auftraggebern angenommen werden. Hierbei kann es sich unter anderem um Sammelaufgaben handeln. Doch auch Poker und Blackjack können als Herausforderungen von den Spielern angenommen werden. Diese zielen weniger auf den Ausbau körperlicher Skills ab als vielmehr als mentale Stärke, Geschicklichkeit und Durchhaltevermögen.
Zu finden sind die Minigames in unterschiedlichen Winkeln des Spiels. Pokerspiele werden beispielsweise in allen Saloons angeboten. Nach dem Betreten der Räumlichkeiten findet sich der Spieler direkt am Pokertisch wieder.
Wählen können Spieler in Red Dead Redemption zwischen dem öffentlichen und dem privaten Pokermodus. Der Buy-In im öffentlichen Modus liegt bei 25 Dollar und kann nicht variiert werden. Im privaten Modus haben Spieler die Option, den Buy-In deutlich zu reduzieren. Das tägliche Limit für Chip-Gewinne beim Red Dead Redemption 2 Poker liegt bei 100 Dollar.
Auch in Uncharted 4 gibt es ein Minigame. Hierbei handelt es sich um Crash Bandicoot. Für den Aspekt der Fitness spielt dieses In-Game allerdings keine Rolle. Vielmehr ist das gesamte Hauptspiel ein absolutes Fitness-Training, zumindest für den Protagonisten. Um die Aufgaben zu lösen, müssen unterschiedliche Hürden durch Springen, Schwimmen und Klettern überwunden werden.
Bei Uncharted 4 wird also weniger die mentale Stärke des Protagonisten gestärkt als vielmehr und permanent seine körperliche Fitness. Der Haken an der Sache ist allerdings, dass dem Spieler durch die Anstrengungen des Protagonisten keine körperliche Fitness versprochen wird.