Schlüssel sind wertvoll, denn sie öffnen die Tür ins sichere Zuhause, zum geliebten Fahrrad im Keller, zu Sammlerschätzen und vielen anderen Dingen. Geht ein Schlüssel verloren, sind Bewohner oft gezwungen einen Schlüsseldienst zu rufen, was hohe Kosten verursachen kann. Aber auch Einbrecher haben leichtes Spiel, wenn sie Schlüssel ungeschützt vorfinden. Die beiden Modelle ABUS KeyGarage 787 und 797 wollen genau dies verhindern. Wir haben die Schlüssel-Verschlussboxen unter die Lupe genommen und verraten, was sie können.

Wer kennt sie nicht, die klassischen Außenraum-Schlüsselverstecke Fußmatte, Gartenzwerg oder Blumentopf? Genau: Jeder kennt sie und vor allem Einbrecher haben einen siebten Sinn, wenn es darum geht, Schlüsselverstecke im Garten aufzufinden. Die Schlüssel-Verschlussbox ABUS KeyGarage 797 verhindert hier den einfachen Zugriff. Denn Einbrecher haben nur wenig Zeit, um ins Innere einer Wohnung zu gelangen und brechen ihren Versuch lieber ab, anstelle eine Entdeckung zu riskieren.

Ebenso, wie das mit einem Haltebügel versehene Modell 797, bietet das für die Wandmontage konzipierte Modell ABUS KeyGarage 787 eine einfache Rechteverwaltung: Nur, wer die Zahlenkombination kennt, kann die Schlüsselbox öffnen. Das ist in unseren Augen auch der einzige Nachteil: Gelangt die Kombination in falsche Hände, geht der Schutz verloren.

Die Schlüssel-Verschlussbox 797 eignet sich unserer Meinung nach vor allem für Personen, die öfter ihren Schlüssel vergessen oder Dritten einen Zugang zum Haus ermöglichen wollen, wenn sie selbst nicht vor Ort sind. Das Modell 787, das in Innenräumen fest an der Wand montiert wird, eignet sich auch gut für den gewerblichen Einsatz, z. B. für Werkstätten, Autoverleiher, oder im Pflegebereich.

Einfache Rechteverwaltung, die auch Kinder verstehen

Nur für vertrauenswürdige Personen geeignet

Hohe Sicherheit durch massive Metallkonstruktion

Schutz vor Witterungseinflüssen

Mobile Befestigung nach Vorhängeschloss-Prinzip (Modell 797)

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten, nicht nur für Schlüssel

Wie vom deutschen Markenhersteller ABUS nicht anders zu erwarten, wurde auch beim Design der beiden Schlüsselboxen ABUS KeyGarage 787 und 797 großer Wert auf die Verarbeitung gelegt. Das macht sich in der Materialauswahl und den Ausstattungsmerkmalen sichtbar.

Die ABUS KeyGarage Schlüsselboxen 787 und 797 bestehen aus einem stabilen Metallgehäuse und verfügen über eine Verschlussklappe aus Zink-Druckguss mit integrierten Zahlenrädern. Das Zink schützt – wie bei hochwertigen Kfz-Karosserien – vor Witterungseinflüssen. Nutzer müssen also nicht befürchten, dass das Zahlenschloss nach mehreren Regenfällen korrodiert und sich nur noch schwer oder gar nicht mehr verstellen lässt. Eben diese kleinen Details in der Konstruktion sind es, welche das Gerät von Billigplagiaten unterscheidet und langfristigen Frust vermeidet. Trotzdem empfiehlt sich draußen ein Einsatz im geschützten Außenbereich, zum Beispiel unter einem Vordach oder einer anderen witterungsgeschützten Stelle. Zum Öffnen des Schlüssel-Verschlussbox wird nach Eingabe der richtigen Zahlenkombination die Vorderseite bzw. Schutzklappe nach unten geklappt und gibt dann den Inhalt frei.

Um das Zahlenschloss zu erreichen, muss der Nutzer eine Schiebeklappe nach unten bewegen. Schiebt er die Klappe nach oben, wird das Zahlenschloss verdeckt. Für das stationäre Modell ABUS KeyGarage 787 bringt das im Vergleich zur mobilen Version 797 einen Vorteil mit sich: Die Klappe bietet nicht nur Witterungsschutz, sondern verschleiert unbefugten Personen auch, dass es sich um eine Schlüssel-Verschlussbox handelt. An der Außenwand montiert, könnte das Gerät ebenso eine Steckdosenkappe oder eine Funkeinheit darstellen.

Die ABUS KeyGarage 797 bietet im Vergleich zum Modell 787 eine Besonderheit: An der Oberseite ist ein Bügelschloss angebracht, das wie ein Vorhängeschloss funktioniert. Über dieses lässt sich der verschließbare Schlüsselkasten auch mobil einsetzen, ohne dass der Anwender Gefahr laufen muss, dass ein Dieb die Schlüsselbox stiehlt. Mit dem integrierten Vorhängeschloss lässt sich die ABUS KeyGarage 797 zum Beispiel an einem Türknopf befestigen, einem Geländer oder anderem fest am Boden verankerten Objekt. So können Eltern beispielsweise einen Haustürschlüssel deponieren, für den Fall, dass die Kinder früher als erwartet von der Schule nach Hause kommen.

Das Fassungsvermögen der Schüssel-Verschlussboxen ABUS KeyGarage 787 und 797 ist bei beiden Modellen gleich. ABUS gibt hier 14 Schlüssel oder 20 Plastikkarten an. Natürlich lassen sich auch andere Gegenstände in einem der Mini-Verschlussboxen hinterlegen. Der Zahlen-Code selbst lässt sich beliebig oft wechseln. Zum Beispiel nachdem ein Handwerker mit seiner Arbeit fertig ist, nachdem ihm in der ABUS KeyGarage ein Wohnungsschlüssel hinterlegt wurde.

Die Schlüssel-Verschlussboxen ABUS KeyGarage 787 und 797 bieten ein vielfältiges Einsatzszenario. Generell besitzen die Lösungen dank Zahlenkombinationsschloss einen riesigen Vorteil: Anwender können Personen ganz einfach und ohne technischen Aufwand Zugang zum Inhalt gewähren. Ein telefonischer Anruf und das mündliche Mitteilen der Zahlenkombination reicht dafür bereits aus.

Folgende Personengruppen können von einer ABUS KeyGarage profitieren:

Zahlenkombination der ABUS KeyGarage 787 und 797 in folgenden 4 Schritten einstellen:

Für die Wandmontage der ABUS KeyGarage 787 sind folgende 4 Schritte nötig:

Befestigung der ABUS KeyGarage 797 mit Bügelhalterung in 4 Schritten:

ABUS hat die UVP für die ABUS KeyGarage 787 mit Wandbefestigung auf 41,50 Euro festgesetzt, für die mobile ABUS KeyGarage 797 Version mit Bügelhalterung wurde eine UVP in Höhe von 43,50 Euro ausgerufen. (Stand: 11/2020)

In der folgenden Tabelle zeigen wir die technischen Unterschiede von ABUS KeyGarage 787 und ABUS KeyGarage 797 im direkten Vergleich.

ja, aus Zink-Druckguss mit Zahlenrädern

ja, aus Zink-Druckguss mit Zahlenrädern

ja, Gehäuse und Bügel mit Plastik ummantelt

Anzahl an verstaubaren Plastikkarten (ohne Schlüssel)

Anzahl an verstaubaren Schlüsseln (ohne Karten)

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Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

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